Was Bären brauchen Teil I: Ti Map lernt gesundes Futter kennen

1. April 2014

Ăn trưa ti Bản đồ của

14 Jahre lang hat der kürzlich gerettete Mondbär Ti Map kaum etwas anderes bekommen als Reisbrei und Essensreste von der Familie.

Wie Menschen sind auch Mondbären so gesund wie das was sie essen – daher haben es die Bärenteams und Tierärzte in unserem Bärenrettungszentrum in Vietnam sehr eilig damit dass Ti Map dieselbe ausgeglichene Nahrung bekommt  wie all die anderen Bären bei uns.

Während der 1700 km langen Fahrt von Phan Thiet nach Tam Dao wurde Ti Maps Futter bereits mit natürlichen und gesünderen Dingen angereichert, wie sie in Zukunft immer auf ihn warten werden.

Drachenfrucht, Bananen- und Akazienblätter, Wassermelonen, Kürbis, Kohl, Zuckerrohr, Karotten, Süßkartoffeln, Äpfel und Bananen, all das gab es für Ti Map auf seiner „Gastro Tour“ durch Vietnam. Das Team sagt, Wassermelonen und Kohl wären dabei seine Leibspeise gewesen.

Schlechtes Futter kann langfristig schlimme Folgen haben. Ti Maps Zähne sind wohl in schlechtem Zustand. Wahrscheinlich wegen schlechter Nahrung kombiniert mit dem Nagen an den Gitterstäben während seines Lebens in Käfig.

Ab jetzt werden Kohl, Karotten, Äpfel, Birnen, Süßkartoffeln, Tomaten und Hundekuchen auf dem Speisezettel von Ti Map stehen. Wenn sein Appetit und der der anderen Bären im Sommer und Herbst zunehmen, werden die Portionen größer werden. Im Winter werden sie wieder kleiner, was dem normalen Fressverhalten entspricht.

Annemarie Weegenaar, Direktorin der Bären- und Tierärzteteams in Vietnam:

„Wir hoffen auf noch viele Jahre für Ti Map. Daher ist genügend Zeit um seine Ernährung umzustellen. Diese wird sich je nach Jahreszeit ändern und im Umfang seinem wechselnden Appetit folgen. Dazu kommen noch Leckerbissen. Joghurt, Marmelade und vergorener Tofu werden in seinem Gehege verteilt sein damit seine Instinkte zur Futtersuche geweckt werden und damit er jeden Tag zufrieden und beschäftigt bleibt.“

Quite a meal for Ti Map


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