Auf gigantischen Bildschirmen wurden letzten Monat auf dem internationalen Flughafen von Peking Millionen von Reisenden deutliche Tierschutzbotschaften präsentiert: Leben respektieren, Grausamkeit beenden.

Im Zuge einer Kampagne von Animals Asia gegen Tierdarbietungen wurde diese ergreifende Botschaft über Videoausstrahlungen gesendet.

An einem der belebtesten Plätze der Erde wurden einen ganzen Monat lang animierte Bilder von Tigern, Elefanten und Mondbären, die in Zirkussen leiden, gezeigt. Begleitet wurden die Bilder von einer Schlüsselbotschaft:

Die Wildnis ist meine natürliche Heimat

Tiere sind nicht für Darbietungen geboren

Unser Vergnügen darf nicht ihr Leid bedeuten

Animals-Asia-Gründerin und CEO, Jill Robinson MBE:

“Wir sind dem Flughafen von Peking dankbar, dass er einwilligte diese Botschaft des Mitleids mit Chinas Wildtieren an Millionen von Menschen zu bringen. Dass unsere Kurzfilme auf dem Hauptterminal 3 des verkehrsreichsten Flughafen des Landes gesendet werden, ist ein Traum und unglaublich wertvoll für die Verbreitung der Botschaft, dass Tierdarbietungen falsch sind.”

Der Flughafen von Peking ist, was das Verkehrsaufkommen betrifft, der zweitgrößte der Welt und fertigte 2013 nahezu 84 Millionen Passagiere ab.

Animals Asia kämpft für das Ende von Tierdarbietungen in China. Fast die Hälfte der Zoos des Landes führt, entgegen einer Direktive der Regierung von 2011, regelmäßig zirkusartige Vorstellungen durch.

Im Dezember 2014 konnte die Tierschutzorganisation einen entscheidenden Sieg vermelden: Der Zoo in Hangzhou kündigte nach einer Plakataktion von Animals Asia auf dem Flughafen von Hangzhou an, von Tierdarbietungen Abstand zu nehmen.

Im Zuge einer Kampagne von Animals Asia gegen Tierdarbietungen wurde diese ergreifende Botschaft über Videoausstrahlungen gesendet.

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