Das Personal bei Animals Asia staunte nicht schlecht, als letzte Woche ein vierjähriger Junge in das Büro spazierte, um sein Geburtstagsgeld zu spenden - und die Bären zu sehen.
Tierfreund Kirin Ahluwalia, der diesen Monat fünf wird, war sein ganzes kleines Leben Vegetarier, ganz wie seine Eltern und Großeltern.
Die Bären, um die sich Animals Asia kümmert, sind allerdings in Chengdu und das ist fast 1.400 km weg. So musste sich Kirin vorerst mit einem flauschigen Riesenmondbären zufrieden geben.
Als Kirin von der Grausamkeit erfuhr, unter der die Bären leiden mussten, für die Animals Asia nun sorgt, wurde er traurig. Aber er war von unseren Rettungsaktionen auch ermutigt und so beschloss er, sein Geburtstagsgeld zu spenden, um uns zu dabei helfen, das Bärengallefarmen geschlossen werden.
Kirin versicherte Animals Asia, dass er all seinen Freunden über die Not der Mondbären erzählen werde. Der junge Tierschützer riet auch zu einer vegetarischen Lebensweise und erinnerte daran, dass auch Tiere "Mamas und Papas" haben.
Animals Asia Gründerin und CEO Jill Robinson MBE dazu:
"Animals Asia spricht Kirin für sein Mitgefühl und seiner Hilfsbereitschaft, dem Leiden der asiatischen Mondbären ein Ende zu setzen, großen Dank aus. Unser Motto ist "bis die Grausamkeit aufhört" und wir werden weitere Generationen brauchen, um unsere Arbeit fortzuführen. Wir haben nicht den geringsten Zweifel daran, dass Kirin diese Herausforderung ausgezeichnet erfüllt. Er ist unser junger Streiter für die Bären."