
Unsere Geschichte
Jill Robinson und die Geburt von Animals Asia
1985 zog die in England gebürtige Tierfreundin Jill Robinson nach Hongkong und machte sich an ein Werk, das zur lebenslangen Mission werden sollte, den Tierschutz in Asien von Grund auf zu verändern.
Während ihrer Tätigkeit als Beraterin für den International Fund for Animal Welfare sah sich Jill mit erschütternden Szenen der Tierquälerei konfrontiert – von Hunden, die auf Fleischmärkten in Käfige gezwängt waren, bis hin zu Bären, die wegen der Extraktion ihrer Galle in kleinen Käfigen steckten.
Diese Erfahrungen begründeten ihre feste Entschlossenheit, denen eine Stimme zu verleihen, die keine haben.
Dr. Dog: Bahnbrechende tiergestützte Therapie
1991 rief Jill zusammen mit ihrem Golden Retriever Max Dr. Dog ins Leben, das erste tiergestützte Therapieprogramm in Asien. Die wegweisende Initiative spendete Tausenden von Menschen in Krankenhäusern und Pflegeheimen Trost, zeigte auf diese Weise die heilende Kraft der Mensch-Tier-Beziehung und forderte die kulturelle Wahrnehmung von Tieren heraus.

Der Augenblick, der alles veränderte
1993 war Jill zum Besuch einer Bärengallefarm in Südchina eingeladen. Nichts hätte sie darauf vorbereiten können, was sie zu Gesicht bekam. Reihenweise Mondbären, eingesperrt in Käfige, die kaum größer waren als sie selbst – ohne die Möglichkeit zu stehen, sich umzudrehen oder bequem hinzulegen. Ihre Bäuche waren wund, die Augen stumpf vor Schmerz und ihr Geist gebrochen durch die Jahre der Gefangenschaft und der wiederholten Galleextraktion.
Und dann streckte sich hinter den kalten Metallgitterstäben eine Pfote nach Jill aus – langsam, absichtsvoll. Ohne Aggression. Ohne Furcht. Sondern kontaktbedürftig.
„Ich spürte eine Bewegung, eine Berührung auf meiner Schulter. Ich wandte mich um, und da war sie, eine Bärin, die durch das Käfiggitter ihre Pfote nach mir ausstreckte. Es war, als wollte sie sagen: „Bitte, hilf mir“. Ohne nachzudenken, ergriff ich ihre Pfote, und sie drückte meine Hand.“
In dem Augenblick änderte sich Jills Leben für immer. In dem stillen, artübergreifenden Austausch erblickte sie nicht nur Leid –, sondern auch Hoffnung. Ein Leben flehte darum, gesehen zu werden, eine Seele wehrte sich dagegen, vergessen zu werden.
Jill gab der Bärin den Namen „Hong“. Obgleich sie sie nie wiedersah, entfachte Hong in Jills Herzen eine leidenschaftliche Entschlossenheit. Jill versprach Hong, dass sie ihr Leben der Schließung der Bärengallefarmen und der Förderung von Freundlichkeit allen Tieren in Asien gegenüber widmen würde.
Fünf Jahre später, 1998, war Animals Asia geboren.

„Ich spürte eine Bewegung, eine Berührung auf meiner Schulter. Ich wandte mich um, und da war sie, eine Bärin, die durch das Käfiggitter ihre Pfote nach mir ausstreckte. Es war, als wollte sie sagen: „Bitte, hilf mir“. Ohne nachzudenken, ergriff ich ihre Pfote, und sie drückte meine Hand.“
Die Zukunft des Tierschutzes in Asien
Unter Jills unerschütterlicher Leitung rettete Animals Asia Hunderte von Bären, schloss zahlreiche Bärenfarmen und arbeitete unermüdlich daran, den Schutz für Katzen, Hunde und Wildtiere zu verbessern. Jills Engagement fand weltweit Anerkennung, etwa durch die Verleihung des Titels MBE für Leistungen für den Tierschutz in Asien durch Königin Elizabeth II.
Jill wurde von Jane Goodall als „Zukunft der Tierschutzes in Asien“ beschrieben, und sie motiviert Menschen in aller Welt durch ihre Entschlossenheit, ihre positive Einstellung und ihr Mitgefühl für Tiere und Menschen gleichermaßen.

Helfen Sie uns, Tierquälerei zu beenden
Jeden Tag werden Tiere gefangen und ausgebeutet. Animals Asia hat bereits Tausenden geholfen, doch es gibt immer noch ein weiteres Tier, das uns braucht. Bitte spenden Sie heute.
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