A monkey looks up in fear at a person who holds a stick to its face. The monkey is on a stage at a circus.

Tiere in der Unterhaltungsindustrie

Die Grausamkeit hinter den Kulissen

Überall in Asien werden Wildtiere gezwungen, in Zirkussen, Straßenshows und Themenparks aufzutreten. Tiger springen durch Reifen. Affen fahren Fahrrad. Bären drehen sich im Kreis herum. Dergleichen wird vielleicht mit Applaus belohnt – und ist doch ein Ergebnis von Schmerz, Angst und völliger Nichtachtung der Bedürfnisse der Tiere.

Zur Unterhaltung gezwungen

Wildtiere treten nicht freiwillig auf. Sie werden mittels Angst, Schmerz und Bestrafung abgerichtet. Die meisten von ihnen werden als Babys ihrer Mutter entrissen und einem brutalen Training unterworfen, das bleibende körperliche und emotionale Narben hinterlässt.

Allgemein übliche Abrichtungsmethoden sind unter anderem:

  • Schläge mit Peitschen, Metallstäben oder Bullenhaken.
  • Nahrungsentzug, um Gehorsam zu erzwingen.
  • Isolation, um ihren Geist zu brechen.
  • Entfernung von Krallen und Zähnen bei größeren Raubtieren.

Die versteckte Realität der Tiervorführungen

Wenn das Publikum gegangen ist, werden die Tiere oft in trostlose Käfige gesperrt – weit entfernt von der Umwelt, die sie brauchen, damit es ihnen gut geht.

Viele von ihnen entwickeln Verhaltensstereotypien, sie wandern etwa ständig auf und ab oder verstümmeln sich selbst. Das sind Zeichen einer schweren psychischen Belastung.

Oft kommt es bei ihnen zu:

  • Arthritis und Erkrankungen der Gelenke durch unnatürliche Bewegung.
  • geistigen Erkrankungen aufgrund von Isolation, Angst und Trauma.
  • körperlichen Verletzungen, die jahrelang unbehandelt bleiben.
  • Lebenszeitverkürzung aufgrund von chronischem Stress und Mangelernährung.

Diese Tiere treten nicht zum Spaß auf. Sie treten auf, um zu überleben.

Was wir tun

Erfahren Sie, wie Animals Asia daran arbeitet, diese Industrien zu beenden